Lea Katharina Fischer, geb. 1998, arbeitete bereits mit verschiedenen Orchestern wie den Düsseldorfer Symphonikern, der Rheinischen Philharmonie Koblenz, den Duisburger Symphonikern, dem Ensemble Musikfabrik Köln, der Neuen Philharmonie Westfalen und den Niederrheinischen Symphonikern zusammen. Sie studierte Orchester- und Chordirigieren an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. Rüdiger Bohn und Prof. Martin Berger, am Pôle Supérieur d’Éducation Artistique in Paris bei Pierre-Michel Durand und Marc Korovitch sowie am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand bei Daniele Agiman und vervollständigte ihre Ausbildung in Meisterkursen bei Nicolás Pasquet und Zoltán Pád.
Sie ist Assistentin von Gábor Hontvári sowie ständige Gastdirigentin beim Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen (JPON), außerdem fungierte sie als Assistentin von Martin Kirchharz bei der Camerata Musicale Bonn, sowie von Pierre-Michel Durand und dem Orchestre du CRR de Paris, außerdem sprang sie im Herbst 2022 kurzfristig für die Aufführung von G.F. Händels Messiah mit dem Orchestre et Choeur de Saint-Germain-en-Laye in der ausverkauften Kirche Saint-Germain in Paris ein und wurde daraufhin für Sommer 2023 sofort wiedereingeladen.
Sie gründete die Konzertreihe „Über…“, welcher die Idee zugrunde liegt, weniger bekannte Werke der Musikgeschichte sowie aktuelle Werke von Komponisten unserer Generation aufzuführen. Die Programme beziehen sich auf aktuelle gesellschaftliche Themen oder wichtige philosophische Fragen unserer Zeit und intendieren, einen engen Dialog zwischen Kulturbetrieb und Gesellschaft zu fördern.
Der junge Dirigent Jasper Lecon beeindruckt durch seine musikalische Vielseitigkeit und die Gestaltung besonderer musikalischer Projekte in einem breiten Spektrum vom Standardrepertoire über Oper bis zur zeitgenössischen Musik. Er wird für seine charismatischen und spannungsgeladenen Auftritte gelobt, mit einer “agilen, kraftvollen Musiksprache, die frei von Allüren ist, aber permanent auf feinste Nuancen setzt“ (Rheinpfalz Zeitung). Erst kürzlich gewann Jasper den 2.Preis und den Preis des Orchesters beim 2. Kussevitzky International Conducting Competiton, sowie den Preis der Stadt Matera beim 5. Nino Rota Conducting Competiton.
Immer auf der Suche nach neuen und interessanten Formen von Musik, Kunst und kreativen Prozessen, ist Jasper Gründer und musikalische Leiter des Jungen Kollektivs MusikTheater, wo er Opernproduktionen wie Mozarts Le nozze di Figaro, Puccinis Gianni Schicchi oder Brittens The Rape of Lucretia aufführte.
Jüngste Engagements verbinden ihn unter anderem mit dem Orquestra Sinfonica do Porto Casa da Musica und dem Staatstheater Kassel. Zudem dirigierte er bereits renommierte Orchester wie die Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Ensemble Modern, die Staatskapelle Weimar, die Basel Sinfonietta oder das Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern.
Derzeit ist Jasper als Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Dirigierassistent an der Opernschule der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim tätig. Seit 2019 leitet er das Strohgäu Sinfonieorchester Schwieberdingen.
Jasper wurde zur Teilnahme an den Meisterkursen Campus Dirigieren und Zurück ans Pult für Dirigenten des Deutschen Musikrats ausgewählt und nahm an mehreren weiteren internationalen Meisterkursen und Festivals teil. Impulse erhielt er dabei unter anderem von Rüdiger Bohn, Douglas Bostock, Vassilis Christopoulos, Johannes Klumpp oder Ekhart Wycik.
Jasper schloss sein Studium der Schulmusik an der Hochschule für Musik Karlsruhe ab und studiert derzeit Orchesterdirigieren an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Prof. Stefan Blunier.
Katharina Dickopf, geboren in Berlin, leitet in dieser Spielzeit die zwei Produktionen „Der geteilte Himmel“ und „Der kleine Prinz“ am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und ist dort auch musikalische Assistentin des Generalmusikdirektors Mark Rohde. Derzeit hat sie zudem an den Landesbühnen Sachsen die musikalische Leitung für E. Humperdincks “Hänsel und Gretel” in der Kammerfassung inne.
Die junge Dirigentin dirigierte bereits im Alter von 16 Jahren beim internationalen Musikfestival “Heidelberger Frühling” die Jugendgruppe des Festivals und leitete zwei Amateurorchester in Heidelberg. An der Musik- und Singschule Heidelberg erhielt sie ein Klavierstipendium, bis sie 2015/16 als Jungstudentin an der Musikhochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim Orchesterleitung studierte. Seit 2016 studiert sie Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik in Dresden. Im Rahmen ihres Studiums dirigierte sie verschiedene Orchester, darunter die Staatskapelle Dresden, die Philharmonie Baden-Baden und die Robert Schumann Philharmonie Chemnitz.
Neben dem Studium dirigierte sie in mehreren Festivals, unter anderem dem Pablo Casals Festival, dem Aurora Music Festival und dem Pärnu Music Festival, stand vor internationalen Orchestern wie beispielsweise dem Cairo Symphony Orchestra oder der Belgrade. Als musikalische Assistentin arbeitete sie an den Landesbühnen Sachsen für die Produktion von L. Janaceks “Katja Kabanowa” und assistierte am Theater Heidelberg dem GMD Elias Grandy bei C. Gounods “Faust”. Auch an der Staatsoperette Dresden („Dreigroschenoper“, K. Weill) und am Mecklenburgischen Staatstheater („Tannhäuser“, R. Wagner) war sie bereits als Assistentin tätig.
Darüber hinaus lernte sie in mehreren Meisterkursen von Persönlichkeiten wie Christian Thielemann, Neeme Järvi, Kristjan Järvi, Paavo Järvi, Leonid Grin, Jorma Panula, Colin Metters, Omer Meier Wellber, Johannes Klumpp, Jukka-Pekka Saraste und Johannes Gustavsson.
Seit März 2022 erhält sie das „Deutschlandstipendium Ernst von Schuch“.
Yura Yang absolvierte von 2009 bis 2013 ihr Dirigierstudium an der Hochschule für Musik Detmold. Bereits während ihres Studiums sammelte sie als Korrepetitorin am Stadttheater Bielefeld erste Opernerfahrungen. Am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen war sie von 2013 bis 2018 als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung engagiert. Dort dirigierte sie mehrere Kinderkonzerte und übernahm die musikalische Leitung von Zad Moultakas “König Hamed und Prinzessin Sherifa” , Jerry Bocks “Anatevka” , “Die Zauberflöte”, “Don Giovanni” , dem Ballett “Romeo und Julia”, “L’elisir d’amore” sowie Harold Arlens und Yip Harburgs “The Wizard of Oz” . In der Spielzeit 2014/15 erhielt sie zusätzlich das Dirigentenstipendium der Bergischen Symphoniker, bei denen sie ebenfalls Kinderkonzerte leitete, dem GMD Peter Kuhn bei Bizets “Carmen” assistierte und auch selbst Vorstellungen übernahm.
In der Spielzeit 2018/19 engagierte sie das Theater Kiel als Kapellmeisterin, Solorepetitorin und musikalische Assistentin des GMD Georg Fritzsch. Sie übernahm in Kiel u.a. das Dirigat für “Cavalleria Rusticana” , “Pagliacci” , “Schwanensee” , “Falscher Verrat” (UA) sowie die Strauss-Oper “Die Frau ohne Schatten”. Darüber hinaus wirkte sie als Assistentin von Julia Jones an der Nederlandse Reisopera bei der Produktion “Don Giovanni” mit. Ebenfalls unterstützte sie Andreas Schüller an der Staatsoperette Dresden bei Paul Linckes “Frau Luna” und dirigierte in der Spielzeit 2017/18 und 2018/19 die Vorstellungen der Wiederaufnahme. Zudem führte sie in 2017 und 2018 verschiedene Kinderkonzerte an der Wuppertaler Oper auf. Yura Yang wurde 2016 in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates und 2019 in die Künstlerliste Maestros von Morgen augenommen. Für den Jennersdorf Festivalsommer 2019 assistierte sie Georg Fritzsch und Brigitte Fassbaender bei der Oper “Martha” und dirigierte ebenfalls einige Vorstellungen.
In der Spielzeit 2019/20 war Yura Yang 1. Kapellmeisterin sowie stv. GMD am Theater Aachen und übernahm am Koblenzer Theater die musikalische Leitung von Mozarts “Don Giovanni”. Zur Spielzeit 2020/21 fängt Sie am Staatstheater Karlsruhe als 2. Kapellmeisterin und Assistentin des GMD an.
Gregor Böttcher wurde 1998 in Hamburg geboren. An der Städtischen
Musikschule in Potsdam lernte er Trompete, Horn und Klavier. Ersten
Dirigierunterricht erhielt er 2016 von Aurélien Bello und Symeon Ioannidis. Als
Hornstudent an der Universität der Künste zu Berlin bildet er seine musikalischen
Fähigkeiten aus und erhält zusätzlich Unterricht im Partiturspiel und Dirigieren. Er
ist Gründer und musikalischer Leiter des Jungen Kammerorchesters Potsdam
„Klangrausch“ und des Chor- und Orchesterensembles “ConTutti”.
Seit 2018 ist er als Dirigent auf internationalen Bühnen zu Gast. So debütierte er
schon mit dem Sinfonieorchester der Nationalen Philharmonie der Ukraine in Kiew,
dem Kaunas City Orchestra, dem Philharmonischen Orchester in Nizhny Novgorod
und Anderen.
Zudem wurden von ihm mehrere Kompositionen aufgeführt und aufgenommen,
darunter das Hornquartett “Skarven” und eine Bearbeitung des Stabat mater von
Pergolesi.
Im Winter 2018 feierte er mit ConTutti sein Operndebüt, bei dem er drei
ausverkaufte Vorstellungen von “Der Freischütz” leitete.
Seit der Spielzeit 2018/19 ist Christoph JK Müller Kapellmeister und musikalischer Leiter der Jungen Oper am Theater Dortmund. Dort leitet er Vorstellungen von Der Barbier von Sevilla, West Side Story, Schwanensee, Das Land des Lächelns, Echnaton, Wo die Wilden Kerle wohnen und Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat.
Er studierte in Stuttgart, Karlsruhe und Lissabon Schulmusik, Klavier, Jazz und Orchesterdirigieren. Im Anschluss daran wurde er als Assistent der Chordirektion an der Staatsoper Stuttgart engagiert, wo er auch verschiedene Chorpartien einstudierte. Gleichzeitig zu seinem Engagement an der Oper war er Dirigent des Paulusorchesters Stuttgart und der Orchestervereinigung Sindelfingen, mit denen er u.a. Beethovens drittes Klavierkonzert vom Flügel aus leitete.
Neben seinen Tätigkeiten als Dirigent und Pianist arrangiert Christoph Müller regelmäßig für den Carus-Verlag und ist begeisterter Improvisator. Letzteres konnte er u.a. beim Bundeswettbewerb „Schulpraktisches Klavierspiel“ 2012 in Weimar beweisen, bei dem er mit dem Publikums- und dem Gesamtpreis ausgezeichnet wurde.
Tobias Drewelius, geboren 1989, begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und
erlernte während seiner Schulzeit zusätzlich Violine, Viola, Klarinette und Orgel.
2005 wurde er als Jungstudent im Fach Klavier an der Robert-Schumann-Hochschule
Düsseldorf aufgenommen. Nach dem Abitur studierte er dort zunächst Komposition bei
Manfred Trojahn, dann an der Hochschule für Musik Karlsruhe Musiktheorie bei Uwe Kremp,
seit 2012 zusätzlich Orchesterdirigieren bei Andreas Weiss.
Seine Studien ergänzte er durch verschiedene Meisterkurse und Workshops, etwa mit Paul
Gulda, Jörg Widmann und Helmut Lachenmann, darüber hinaus durch Projekte mit u.a. der
Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Stuttgarter Kammerorchester und der
Württembergischen Philharmonie Reutlingen sowie durch die musikalische Leitung zweier
Kinderopern. Außerdem gingen aus der engen Kooperation mit der Kompositionsklasse von
Wolfgang Rihm einige Uraufführungen hervor.
Konzertreisen führten ihn nach China, Japan, Brasilien und Südafrika.
Die musikalische Arbeit mit verschiedenen Ensembles von Renaissance bis zu zeitgenössischem
Repertoire runden seine dirigentischen Aktivitäten ab.
Daneben ist er als Kammermusiker, Begleiter und Arrangeur tätig.
Momentan studiert er bei Johannes Menke und Florian Vogt im Masterstudiengang Theorie
der Alten Musik an der Schola Cantorum Basiliensis, Basel und hat einen Lehrauftrag für
Musiktheorie an der Hochschule für Musik Karlsruhe inne.
Ab 2019 wird er die Leitung des Sinfonieorchesters des KIT übernehmen.
Er erhielt Stipendien von e.on und DAAD, ist Stipendiat des Internationalen Richard Wagner-
Verbands und der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Der Zürcher Dirigent Dominic Limburg ist seit der Spielzeit 2016/17 als 2.
Kapellmeister am Staatstheater Karlsruhe engagiert, und ist designierter
Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin (ab August 2021). In der Saison
2019/20 dirigiert er die Premiere von Die lustige Witwe, die
Wiederaufnahmen von Hoffmanns Erzählungen und Carmina Burana, das
Neujahrskonzert und ein Sonderkonzert, sowie Nachdirigate von u.a. Don
Giovanni und Wozzeck. In den vergangenen Spielzeiten leitete er die Operette Die lustigen Nibelungen, die Ballettpremieren Schwanensee und Ein Sommernachtstraum sowie Vorstellungen von u.a. Die Zauberflöte, La Clemenza di Tito, Das schlaue Füchslein, Anna Bolena, Der Liebestrank, Hänsel und Gretel, Carmina
Burana und des Auftragswerkes Wahnfried von Avner Dorman. Im März
2018 sprang er bei einem Sinfoniekonzert für den erkrankten GMD ein und
dirigierte G.Crumb’s opus magnum “Star-Child”. Dazu leitete er mehrere
Jugendkonzerte sowie Ballettgalas.
In der Dirigierklasse von Prof. Johannes Schlaefli erwarb er 2015 den Master
of Arts mit Auszeichnung an der Zürcher Hochschule der Künste.
Meisterkurse besuchte er u.a. bei Bernard Haitink, Esa-Pekka Salonen, David
Zinman, Mario Venzago und Bruno Weil. 2016 wurde er in das renommierte
“Dirigentenforum” des Deutschen Musikrats aufgenommen, der ihn seit 2017
in der Künstlerliste “Maestros von Morgen” aufführt. Im selben Jahr gewann
er den 8. Deutschen Operettenpreis für junge Dirigenten an der Musikalischen Komödie in Leipzig.
Dominic Limburg arbeitet auch regelmässig mit verschiedenen
Jugendorchestern zusammen. Er war Gastdirigent des Jungen
Philharmonischen Orchester Niedersachsen, des Landesjugendorchesters
Schleswig-Holstein, der Jungen Philharmonie Karlsruhe, und war für eine
Einstudierung zu Gast bei der Jungen Deutschen Philharmonie. Seit dieser
Spielzeit ist er Dirigent des Zürcher “Orchester vom See”, einem Klangkörper
bestehend aus jungen professionellen Musikern, mit denen er in den
nächsten Jahren zahlreiche Projekte durchführen wird.
Zu seinen Dirigaten der letzten Jahren gehören u.a. Die Fledermaus am
Theater Meiningen, Pagliacci in Pilsen, Die verkaufte Braut in Teplice,
Eduard Künnekes Operette Nofretete an der Musikalischen Komödie Leipzig,
Mozarts Entführung aus dem Serail in der Schlossoper Haldenstein sowie
eine Produktion der Free Opera Company in Zürich. Gastdirigate führten ihn
zum Beethoven Orchester Bonn, zur Kammerphilharmonie Graubünden, zu
den Brandenburger Symphonikern, zum Kurpfälzischen Kammerorchester
Mannheim und zum OER in Sao Paulo, Brasilien. Während seiner Studienzeit
dirigierte er u.a. die Hamburger Sinfoniker, das Musikkollegium Winterthur,
das Berner Sinfonieorchester, die Janacek Philharmonie Ostrava, die
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz.
Dominic Limburg wurde 1990 in Zürich geboren. Erste prägende
musikalische Erfahrungen machte er bei den Zürcher Sängerknaben. Mit 16
Jahren begann er parallel zum Musikgymnasium ein Klavier- und
Gesangsstudium Prof. Eckart Heiligers und Prof. Jane Thorner an der
Zürcher Hochschule der Künste, das er 2012 mit dem Bachelor abschloss.
- Location: Karlsruhe/ Zürich
David F. Fasold wuchs mit Musik in Bremen auf, fand früh zum Klavier und begeisterte sich besonders für Kammermusik.
Neben dem Studium der Musikwissenschaft in Leipzig nahm er Dirigierunterricht und durfte als Sänger im GewandhausChor mit Dirigenten wie Ricardo Chailly, Herbert Blomstedt, Howard Arman und Gregor Meyer arbeiten, die ihn auf diesem Weg nachhaltig prägten.
Seit Herbst 2013 studiert er Orchesterdirigieren in Karlsruhe und sammelte Konzerterfahrungen mit professionellen Orchestern im In- und Ausland.
Von April 2015 an war er für ein Jahr musikalischer Assistent bei Akademischem Chor und Orchester in Stuttgart, 2016 folgte die erste Assistenz bei der Jungen Philharmonie Karlsruhe.
Zur Zeit interessiert ihn neben der Orchester- und chorleitung als Cembalist auch die Arbeit mit sogenannter „Alter Musik“.
Kaspar Mänd (1989 geboren in Tallinn, Estland) begann sein Oboen- (Kalev Kuljus, Aleksander Hännikäinen) und Chorleitungsstudium (Hirvo Surva) am Collegium Educationis Revaliae und schloss es im Jahre 2012 an der Estnischen Akademie für Musik und Theater in den Fächern Chorleitung (Hirvo Surva), Orchesterleitung (Paul Mägi) und Oboe (Nils Röömussaar) erfolgreich ab. 2012/2013 setzte er seine Dirigierstudien am CNSMD Paris bei Prof. Zsolt Nagy fort.
Kaspar Mänd dirigierte u.a. das Ensemble Orchestral Kanasawa, das Janacek Philharmonic Orchestra Ostrava, das Miskolc Symphony Orchestra, das Estonian Youth Symphony Orchestra, das Vanemuine Symphony Orchestra und das Pärnu City Orchestra. Als Oboist spielte er Aushilfe im Estonian National Symphony Orchestra unter der Leitung von Neeme Järvi und Nikolai Alexeev.+
Kaspar Mänd nahm an der Järvi Summer Academy (2009/2011/2013) teil und belegte Meisterkurse bei Eri Klas und Risto Joost. 2009 gründete er den gemischten Chor HUIK! mit dem er den ersten Preis beim Estonian Mixed Choirs Competition 2011 und den Grand Prix beim Estonian Chamber Choirs Competition 2012. 2012 wurde Kaspar Mänd von der Estonischen Chor Gesellschaft als „Young Conductot of the Year“ ausgezeichnet. Seit Herbst 2013 ist Kaspar Mänd Chefdirigent des G.Ots Tallinn Music School Symphony Orchestra, außerdem Assistenz-Dirigent an der Estonian National Opera.
- Location: Tallinn, Estland