Die 22-jährige Sopranistin Lisa Wittig aus Trier begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren mit Klavierunterricht, mit neun Jahren kam Saxophonunterricht hinzu. Ihre Liebe zum Gesang entdeckte sie mit zwölf Jahren und wurde seither von der Opern- und Konzertsängerin Vera Ilieva ausgebildet, wechselte dann Anfang 2013 zu Berthold Hirschfeld.
Ihren bisher größten Erfolg erzielte sie 2011, als sie beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert im Fach Sologesang einen 1. Preis erzielte. Januar 2012 wurde daraufhin ein Fernsehportrait über Lisa Wittig gedreht und in der Abendschau des SWR Rheinland-Pfalz gesendet. Außerdem nahm sie im Sommer 2012 als Stipendiatin an der Detmolder Sommerakademie der dortigen Musikhochschule erfolgreich teil. Des Weiteren war sie Teilnehmerin des Meisterkurses Gesang – Orchesterlied mit dem Loh- Orchester Sondershausen im Sommer 2013 und erhielt ein Stipendium des Wagner Verbandes Wiesbaden.
Lisa Wittig studierte darüber hinaus Klavier und Musiktheorie am Conservatoire de Luxembourg und schloss dort im Juli 2014 ihr Diplôme Moyen ab. Ihr Debut als Konzertsängerin mit einem eigenen Lieder- und Arienprogramm gab sie im Februar 2011 in Aschaffenburg, worauf weitere Konzerte im Raum Wiesbaden, Aschaffenburg, Mannheim und Trier folgten. Ihren ersten Erfolg mit einem selbst organisierten Konzert feierte sie im Mai 2014 im Kurfürstlichen Palais Trier unter dem Titel „Mon Rêve“. Zuletzt sang sie mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier unter der Leitung von Vitor Puhl in der Konzertreihe „Klassik um Elf“.
Seit Oktober 2014 studiert Lisa Wittig an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Frau Prof. Libor. Dort war sie in Monteverdis Oper „L’ incoronazine di Poppea“ als Fortuna, sowie als Gretchen aus „Gesänge aus Goethes Faust“ von Conradin Kreuzer zu hören. Zuletzt spielte sie am Stadttheater Pforzheim die Rolle der „Raka“ in der Operette „Die Blume von Hawaii“.

Lisa Wittig

Lorenzo de Cunzo
Lorenzo de Cunzo studiert seit April 2016 Gesang an der Musikhochschule Karlsruhe in der Klasse von Prof. Hanno Müller-Brachmann. Zuvor hat er sein Schulmusikstudium an der Freiburger Musikhochschule erfolgreich beendet. Dort studierte er im Hauptfach Klarinette bei Hermann Haege und Gesang bei Gabriele Kniesel. Weitere wichtige Impulse erfuhr er durch die Zusammenarbeit mit Prof. Konrad Jarnot und Prof. Andreas Schmidt. Seit Oktober 2016 ist er Stipendiat der Live Music Now Stiftung Oberrhein. Lorenzo de Cunzo ist als Instrumentalpädagoge tätig und konzertiert als Klarinettist und Sänger. So führten ihn Engagements unter anderem an die Rathausoper Konstanz, das Theater im Marienbad und das Stadttheater Freiburg.

Stefan Schröter
Stefan Schröter (*1989) widmet sich als Musiker zwischen den Stühlen der Klassik und des Jazz einem breiten Repertoire unterschiedlichster Herausforderungen. Dazu gehört neben dem Komponieren und Arrangieren auch das Dirigieren von verschiedenen Besetzungen. Als bisherige Highlights sind dabei die Projekte mit der NDR und SWR Bigband sowie der Norrbotten Bigband zu nennen. Sein Large-Ensemble, das Alte Musik und Jazz verbindet, stellt dabei das zugleich aktuellste, innovativste und musikalisch anspruchsvollste Projekt dar.
Stefan Schröter studierte Schulmusik, Jazz und Popularmusik, Musiktheorie und Jazzkomposition in Freiburg, Trossingen, Stockholm und Hamburg. Als Saxophonist und Bassist ist er außerdem in unterschiedlichen Formationen zu hören. 2012 trat er dem Landesjugendchor Baden-Württemberg sowie dem Landes-Jugendjazzorchester Bayern bei. 2013 erhielt er das „Deutschland Stipendium“ und 2014 studierte er als ERASMUS-Stipendiat Jazzkomposition und Elektroakustische Musik an der „Kungliga Musikhögskolan i Stockholm“ bei Örjan Fahlström und Bill Brunson. Diese Erfahrung motivierte ihn in Hamburg den Master Jazzkomposition bei Wolf Kerschek zu studieren. Seit 2015 dirigiert er dort außerdem die Bigband des Fachbereichs Schulmusik der Hochschule für Musik und Theater und seit 2016 die Transatlantic Big Band.
Als weitere prägende Wegbegleiter, neben den bereits genannten, sind Lehrer verschiedener Fachbereiche zu nennen, u.a.: Ralf Schmid, Corey Allen, Manfred Stahnke (Komposition), Eckehard Kiem, Hans Fuhlbom (Musiktheorie), Hans Schneider, Andreas Doerne (Musikpädagogik), Karsten Gorzel, Axel Kühn, Matthias Stich (Saxophon) und Dieter Ilg (Bass). Stefan Schröter verfasste Arrangements und Kompositionen für zahlreiche Künstler und Ensembles aus Jazz und Klassik: NDR Bigband, SWR Bigband, Norrbotten Bigband, Thüringen Philharmonie Gotha, Vico Torriani Musical, Michel Godard, Tom Gaebel, Maja Keuc, Asya Fateyeva, Linda Hergarten, Wolf Kerschek, Nils Wülker, Matthias Höfs, u.v.m.
Derzeit ist Stefan Schröter Lehrbeauftragter an der HfMT Hamburg für die Schulmusik Big Band und hat die musikalische Leitung des Musicals „In the Heights“ der Schulmusikabteilung an der HfMT inne. Darüber hinaus ist er Gymnasiallehrer in Hamburg sowie selbstständiger Musiker, Arrangeur, Komponist und Dirigent.
- Location: Hamburg

David Fasold
David F. Fasold wuchs mit Musik in Bremen auf, fand früh zum Klavier und begeisterte sich besonders für Kammermusik.
Neben dem Studium der Musikwissenschaft in Leipzig nahm er Dirigierunterricht und durfte als Sänger im GewandhausChor mit Dirigenten wie Ricardo Chailly, Herbert Blomstedt, Howard Arman und Gregor Meyer arbeiten, die ihn auf diesem Weg nachhaltig prägten.
Seit Herbst 2013 studiert er Orchesterdirigieren in Karlsruhe und sammelte Konzerterfahrungen mit professionellen Orchestern im In- und Ausland.
Von April 2015 an war er für ein Jahr musikalischer Assistent bei Akademischem Chor und Orchester in Stuttgart, 2016 folgte die erste Assistenz bei der Jungen Philharmonie Karlsruhe.
Zur Zeit interessiert ihn neben der Orchester- und chorleitung als Cembalist auch die Arbeit mit sogenannter „Alter Musik“.
- Location: Karlsruhe