Lisa Wittig

Solo-Sopran 2018

Die 22-jährige Sopranistin Lisa Wittig aus Trier begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren mit Klavierunterricht, mit neun Jahren kam Saxophonunterricht hinzu. Ihre Liebe zum Gesang entdeckte sie mit zwölf Jahren und wurde seither von der Opern- und Konzertsängerin Vera Ilieva ausgebildet, wechselte dann Anfang 2013 zu Berthold Hirschfeld.
Ihren bisher größten Erfolg erzielte sie 2011, als sie beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert im Fach Sologesang einen 1. Preis erzielte. Januar 2012 wurde daraufhin ein Fernsehportrait über Lisa Wittig gedreht und in der Abendschau des SWR Rheinland-Pfalz gesendet. Außerdem nahm sie im Sommer 2012 als Stipendiatin an der Detmolder Sommerakademie der dortigen Musikhochschule erfolgreich teil. Des Weiteren war sie Teilnehmerin des Meisterkurses Gesang – Orchesterlied mit dem Loh- Orchester Sondershausen im Sommer 2013 und erhielt ein Stipendium des Wagner Verbandes Wiesbaden.
Lisa Wittig studierte darüber hinaus Klavier und Musiktheorie am Conservatoire de Luxembourg und schloss dort im Juli 2014 ihr Diplôme Moyen ab. Ihr Debut als Konzertsängerin mit einem eigenen Lieder- und Arienprogramm gab sie im Februar 2011 in Aschaffenburg, worauf weitere Konzerte im Raum Wiesbaden, Aschaffenburg, Mannheim und Trier folgten. Ihren ersten Erfolg mit einem selbst organisierten Konzert feierte sie im Mai 2014 im Kurfürstlichen Palais Trier unter dem Titel „Mon Rêve“. Zuletzt sang sie mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier unter der Leitung von Vitor Puhl in der Konzertreihe „Klassik um Elf“.
Seit Oktober 2014 studiert Lisa Wittig an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Frau Prof. Libor. Dort war sie in Monteverdis Oper „L’ incoronazine di Poppea“ als Fortuna, sowie als Gretchen aus „Gesänge aus Goethes Faust“ von Conradin Kreuzer zu hören.  Zuletzt spielte sie am Stadttheater Pforzheim die Rolle der „Raka“ in der Operette „Die Blume von Hawaii“.